Modus AquaRichtig
oder:
Wie man es dem Leser möglichst schwer macht

  • Formulieren Sie so unverständlich wie möglich, damit der Leser nicht bemerkt, welchen Unsinn Sie verbreiten. Auf eine stringente und folgerichtige Darstellung ist daher möglichst zu verzichten
  • Wenn sie einen Sachverhalt beschreiben, tun Sie dies möglichst abstrakt und nicht realistisch. Die Sachverhaltswirklichkeit darf nicht wiedererkennbar sein
  • Greifen Sie Äußerungen dritter auf, sollten Sie tunlichst verhindern, dass der Leser sie selbst in Augenschein nehmen kann. Nachvollziehbare Verweise oder gar wörtliche Zitate der aufgegriffenen Äußerungen sind daher tabu.
  • Die aufgegriffenen Äußerungen dürfen auf gar keinen Fall konkret genannt werden
  • benutzen Sie Fachbegriffe in Zusammenhängen, in denen sie keinen Sinn ergeben oder belegen Sie diese mit einer Privatbedeutung
  • Standpunkt und Äußerungen des Gesprächspartners sollten so verdreht werden, dass sie diesen in einem möglichst schlechtes Licht rücken. Gerade dann, wenn es objektiv weder an Standpunkt noch Äußerungen etwas zu kratzen gibt. Notfalls diffamieren Sie ihr Gegenüber einfach.
  • Die dem Gesprächspartner untergeschobenen Äußerungen und Ansichten sollten sooft wie möglich wiederholt werden, damit der Leser sie als dessen wirkliche Äußerungen und Ansichten akzeptiert
  • Lenken Sie sooft wie möglich vom eigentlichen Thema ab, um ihren Gesprächspartner in eine fruchtlose Verfolgungsjagd zu verwickeln. Das gelingt umso besser, je abstruser Sie sich äußern.
  • Belegen Sie auf keinen Fall ihre Behauptungen. Sie sollten bestenfalls den Schein waren. Herangezogenen Belegstellen dürfen daher Ihre Behauptung gar nicht tragen. Hier zählt der Schein, nicht das Sein.
  • Berufen Sie sich häufig auf Autoritäten. Gerade dann, wenn deren Aussagen gar nichts zur Sache beitragen oder Ihnen gar widersprechen
  • Vermeiden Sie die Auseinandersetzung in der Sache am besten gänzlich und beschränken Sie sich auf persönliche Angriffe gegen den Gesprächspartner
  • Bedenken Sie immer: das Ziel ist, es dem Publikum möglichst schwer zu machen, sich ein objektives Urteil zu bilden

Ansonsten wünsche ich einen schönen und erholsamen Urlaub.

Wo AquaRichtig schreibt, dass ich Zwitterionen erfunden habe

AquaRichtig fragt, wo man behauptet hätte, dass ich Zwitterionen erfunden habe:

„Wo schrieben wir also, dass Furmanek Zwitterionen erfunden hat?“

[www.aquarichtiger.de Dennis Furmanek Schwachsinnsbegeisterung]

Die Frage beantworte ich gern. Da:

„Statt dessen kommt er mit eigenen irrsinnigen Thesen daher und erfindet die Biologie neu.
Zwitterionen die von Zeolith aufgenommen werden und weiterer Müll“.

[www.aquarichtiger.de Dennis Furmanek Die Ultras der Aquaristik]

Was genau ich erfunden haben soll, geht aus der vagen Formulierung nicht hervor. Möglich sind die Zwitterionen an sich, aber auch die Aufnahme derselben durch Zeolithe. Das scheint aber das aquarichtigsche Kalkül zu sein. Sich möglichst schwammig ausdrücken, damit man im Nachhinein darauf beharren kann, die aufgegriffene Aussage nie gemacht zu haben. Andererseits handelt es sich bei meiner Replik darauf um eine zugespitzte Darstellung, die aber im Wesentlichen richtig ist.

AquaRichtigs Unsinn über …
Zwitterionen, Doppelionen und Aminosäuren

Bei AquaRichtig ist man der Auffassung, man würde dort mit Sicherheit besser wissen, was Zwitterionen sind, als ich.
Ich habe da aber aufgrund der aquarichtigschen Ausführungen den gegenteiligen Eindruck gewonnen. Man findet es nämlich süß, dass Zeolith nun auch Amminosäuren aufnehmen soll. Offenbar leugnet man diese Tatsache jetzt auch noch. Die von mir gemeinten Zwitterionen bestehen laut AquaRichtig grob gesagt aus Ammoniak und Kohlenstoff Verbindungen. Deswegen nennt man diese exemplarisch genannten Verbindungen auch primäre Amine. Dabei handelt es sich in den gegenständlichen Fällen aufgrund zweier kationischer funktioneller Gruppen aber um „Doppelionen“ (zweiwertige organische Kationen), nicht um Zwitterionen. Darauf muss ich der Genauigkeit und Vollständigkeit halber hinweisen. Der entscheidende Punkt, nämlich die Fähigkeit damit behandelten natürlichen Zeoliths, Anionen zu tauschen beziehungsweise aufzunehmen, bleibt aber davon unangetastet.

NH3+ und COO- auch andere, ähnliche Verbindungen seien auch möglich. Was im Fall von Aminosäuren auch zutrifft. Die Aminogruppe R-NH2 und die Carboxy- oder organische Säuregruppe R-COOH sind die charakteristischen funtionellen Gruppen der Aminosäuren. Deswegen heißen sie auch genu so und genau deshalb sind sie auch Zwitterionen.

Insgesamt bekräftigt diese sprachliche Diarhoe abermals den Eindruck, dass Chemie für AquaRichtig ein vollkommen fremdartiges Sachgebiet ist. Aber vielleicht ist es ja im Sinne der Verständlichkeit – damit der Sachverhalt auch von Zehnjärigen verstanden werden kann – erforderlich, diesen derert zu verschwurbeln und zu verzerren. Nur richtig verstehen wirds man dann halt nicht.

Zwitterionen als rote Heringe

Bei AquaRichtig kann man offenbar nicht erkennen, wann eine Aussage als Argument gebraucht wird und wann sie als bloße Erläuterung oder Ergänzung dient. Offenbar habe ich laut AquaRichtig behauptet, dass oberflächenbehandelte Zeolithe in der Aquaristik zum Einsatz kommen. Das habe ich haber de facto nicht.

Der Kern des Disputs ist hier die Tatsache, dass Zeolithe Huminstoffe adsorbieren können. Was man bei AquaRichtig bestreitet. Im Gegensatz zur aquarichtigschen Auffassung erschöft sich dies aber nicht im Kationentausch. Was, wie man bei AquaRichtig richtig erkennt, bei Anionen folgerichtig nicht funktionieren kann. Die aquarichtigsche Argumentation scheitert aber an den Tatsachen, dass Huminstoffe nicht zwingend als Ionen vorliegen und wenn, dann lediglich organische Kationen bilden. Tatsächlich liegen Huminstoffe abhängig von den chemisch-physikalischen Bedingungen (pH-Wert, Temperatur, etc.) und der konkreten Molekülstruktur, zu unterschiedlichen Anteilen als neutrale Moleküle, Anionen, Kationen oder Zwitterionen vor.

Zeolith kann als Kationentauscher also auch Anionen wie Huminsäuren / Fulvosäuren / Huminstoffe aufnehmen, weil diese gar nicht unbedingt als Anionen im Wasser vorliegen. Auch Ionentausch ist als Mechanismus entbehrlich, weil Zeolith auch ein Adsorbens ist, das neutrale Moleküle binden kann. Das aquarichtische Palaver um Ionen, Humistoffe und Zeolith, einschließlich Zwitterionen, ist daher ein bloßes Ablenkungsmanöver, ein roter Hering.

AquaRichtig
…für jeden Schwachsinn zu begeistern

Bei AquaRichtig ist man sich nicht mal zu blöde, auf neurechte Verschwörungsunsinn-Seiten wie „Narrenfeuer“ zu verlinken, um das eigene Narrativ vom bösen Furmanek zu spinnen. Was kommt als nächstes? 9/11 was an inside job? Chemtrails? Mondnazis?

Nachtrag 07.08.2019

Nachdem man den Link zu „Narrenfeuer“ entfernt hat, kolportiert man nun mit dem Verweis auf einen anderen Küchenpsychologie-Beitrag zum Thmema Mobbing das Narrativ vom bösen Furmanek. Den muss ich ja in Anbetracht der bisherigen aquarichtigschen Ergüsse über mich fast als Kompliment auffassen. Wenn man lange genug sucht, findet man eh für jeden Blödsinn eine vermeintliche Bestätigung. Gerade das Angebot im Internet ist da mannigfaltig. Ein Impressum suche ich auf der verlinkten Website allerdings vergeblich.

Furmaneks Fantasiewelt

Bei AquaRichtig ist man der Auffassung, dass ich die Biologie neu erfinden würde, weil ich beispielsweise von Zwitterionen schreibe. Die sind allerdings mehr dem Fachgebiet der Chemie, denn der Biologie zuzuordnen. Wobei Überschneidungen unvermeindlich sind. Weil es sich bei Zwitterionen um ein Fantasieprodukt meinerseits handelt, gibt es wahrscheinlich auch unzählige Veröffentlichungen in der Fachliteratur, die sich mit diesen auseinandersetzen. Unter anderem zur Oberflächenbehandlung von natürlichem Klinoptilolith-Zeolith zur Adsorption anionischer Verbindungen. Ein solches Zwitter-Ion ist übrigens die Aminosäure Glycin.Für die Kombination gibt es dann dieses hübsche Paper.

Zwitterionen…erneut

Wenn man sich bei AquaRichtig klar ausdrücken würde und ausdrücklichen Wortes formulieren könnte, was man auszudrücken gedenkt, dann könnte man vielleicht auch erkennen, was man AquaRichtig will. Wenn man sich derart vage ausdrückt, kann man natürlich ganz elegant behaupten, dass man das ja gar nicht behauptet hätte. Selbstverständlich kann eine eine Behauptung weder explizit be- noch widerlegen, wenn diese nicht auch explizit formuliert ist. Das ist nämlich Vorraussetzung dafür.

Welche Eigenschaften soll ich beispielsweise Zwitterionen in Bezug auf Zeolith andichten wollen? Dass sie mit einer kationischen funktionellen Gruppe vom Kationentauscher Klinoptilolith adsorbiert werden und die freie funktionelle Gruppe Anionen tauschen kann?

Natürliche Zeolithe wie Klinoptilolith oder Mordenit werden beispielsweise mit Hexamethylenediamin modifiziert, um anionische Substanzen aus wässrigen Lösungen zu adsorbieren. Dies findet beispielsweise zur Aufbereitung geogen bedingt Arsenat haltiger Grundwässer zur Trinkwassergeewinnung Anwendung.

Zumal der Ursprung der Diskussion bei der Adsorption von Huminstoffen als neutrale Moleküle lag, die rein physiosorptiv abläuft, womit die Kationentauschereigenschaft von Zeolith davon gar nicht berührt ist. Zwitterionen habe ich deshalb in diesem Zusammenhang allein der Vollständigkeit halber erwähnt. Als Erklärug für die Adsorption von Huminstoffen durch Zeolithe allgemein und von Fulvosäuren speziell habe ich Zwitterionen weder benutzt noch benötigt. Das Palaver – nicht nur um Zwitterionen – zeigt erneut, dass man bei AquaRichtig entweder nicht lesen kann oder alles so verdreht, dass es auch ja schön ins Narrativ passt.

Warum ich nur AquaRichtig als Ziel habe

AquaRichtig fragt, warum ich nur AquaRichtig als Ziel habe und keine anderen Anbieter die ihre Produkte auch marktschreierisch anbieten. Zuerst setze ich voraus, dass mit andere Anbieter nur Wettbewerber von AquaRichtig gemeint sind. Also Marktteilnehmer, die als Unternehmer (oder Unternehmen) gleichartige Produkte erzeugen und/oder dem Verbraucher anbieten, das heißt Zubehör für die Aquaristik, insbesondere zur Wasseraufbereitung. Die Frage will ich in der folgenden Liste beantworten:

  • weil mir in diesem Kontext freisteht, womit oder mit wem ich mich befasse
  • weil mir kein Wettbewerber bekannt ist, der – über den gemeinen Werbesprech hinaus – deratig konzentrierten und zum Teil esoterisch-pseudowissenschaftlich verbrämten Unfug verbreitet
  • weil mir kein Wettbewerber bekannt ist, der eine derart unterentwickelte Kritikfähigkeit besitzt
  • weil mir kein Wettbewerber bekannt ist, der auf Kritik derart unflätig reagiert
  • weil die inhaltlichen Mängel der „Ratgeber“beiträge oft derart grob sind, dass ich sie kaum mehr als trotz aller gebotenen Sorgfalt unterlaufene, ehrliche Irrtümer bezeichen kann

Zusammengefasst ergibt sich das aquarichtische Alleinstellungsmerkmal aus dem Zusammenspiel von Qualität und Quantität des verbreiteten Unfugs, dem aggressiven Auftreten und dem erkennbar verzerrten Selbstbild. Meiner Ansicht nach schert man sich bei AquaRichtig unterm Strich einen feuchten Kericht darum, Unsinn zu verbreiten. Subjektiv mag man das bei AquaRichtig anders sehen, weil man subjektiv ja gerade keinen Unsinn verbreitet. Genau darin liegt aber das Problem.

Nachtrag vom 06.08.2019

Für AquaRichtig, ganz langsam, damit es auch in den grauen Zellen ankommt: Die Themen von AquaRichtig sind schon deshalb nicht falsch, weil bereits der Vorwurf an mich, ich würde behaupten, die Themen von AquaRichtig seien falsch, semantischer Unsinn ist. Die Themen von AquaRichtig, also das worüber man dort schreibt oder zumindest schreiben will, sind nicht falsch. Das Thema ist das, worüber sich geäußert wird (oder zumindest geäußert werden soll). Der Gegenstand, die Sache, der Sachverhalt, über den Aussagen gemacht werden, zu dem Behauptungen aufgestellt werden. Genau diese Aussagen und Behauptungen über das Thema, über den Gengenstand, die Sache, den Sachverhlat, sind vielfach falsch. Vielfach wird das Thema in einem Text bei AquaRichtig über weite Strecken auch schlicht verfehlt.

Nicht ich erwarte außerdem – grundlos, aus einer Laune heraus – von AquaRichtig, wissenschaftlich fundierte Beiträge zu verfassen oder zu veröffentlichen. AquaRichtig erhebt selbst den Anspruch für die eigenen Beiträge, dass diese wissenschaftlich fundiert sind. Wieso und dass man das tut, habe ich in diesem Beitrag auch bereits erläutert. Ich habe auch gar nichts dagegen, wenn man mir Contra gibt. Nur sollt das schon die Auseinandersetzung in der Sache voran bringen. Die bei AquaRichtig üblichen argumentativen Nebelkerzen und perönliche Angriffe sind damit also genau nicht gemeint. Auch ob Männlein oder Weiblein tut überhaupt nichts zur Sache, denn damit ist nicht deswegen.

Wer wie AquaRichtig felsenfest darauf besteht, dass die eigenen Behauptungen richtig sind und auf Kritik mit dem Anspruch reagiert, dass man das auch belegen könne, der darf, soll und muss das letztlich auch stichhaltig belegen. Dazu gehört auch, die Argumente der Gegenseite aufzugreifen und zu entkräften. Schön hin und her, Argumente, Belege, sauber, anständig, in der Sache, auf den Punkt. Das wäre dann auch ein Dialog. Nicht aber abgehen wie ein Knallfrosch beim Sylvesterfeuerwerk, wo außer Rauch und Lärm nichts dabei herumkommt. Also nicht so wie AquaRichtig. Wenn psychisch Kranke versuchen, sich immer die Wahrheit zurechtzubiegen und sich als armes Opfer hinzustellen, dann könnte das das Gebaren bei AquaRichtig aber natürlich erklären.

AquaRichtig und die Argumente

Bei AquaRichtig ist man der Auffassung, man würde in nahezu jeder Stellungnahme Argumente für die von mir kritisierten Behauptungen und Ansichten vorbringen. Das mag zwar grundsätzlich zutreffen. Die vorgebrachten Argumente sind aber regelmäßig nicht überzeugend und stichhaltig, weil unter anderem:

  • die darin vorgebrachten Tatsachenbehauptungen falsch sind
  • die vorgebrachten Tatsachen zwar richtig sind, aber auf den Erörterungsgegenstand nicht zutreffen
  • nicht die gegenständliche Behauptung belegt wird, sondern etwas anderes
  • es sich lediglich um Scheinargumente handelt
  • lediglich bereits entkräftete Argumente und widerlegte Behauptungen wiederholt werden
  • nicht auf Argumente und Belege der Gegenseite eingangen wird (wie sie tatsächlich vorgebracht wurden)
  • es schwer ist, die wenigen Sachargumente zwischen zahlreichen persönlichen Anwürfen auszumachen
  • nicht erst ein Erörterungsgegenstand durchargumentiert wird, sondern durch immer neue steile Behauptungen vom Erörterungsgegenstand abgelenkt wird

Zudem zeigen die aquarichtigschen Gegenreden in der Gesamtschau regelmäßig, dass man den gegenständlichen Sachverhalt bereits in seinen Grundzügen missversteht.
Hinzu kommt die mangelhafte Versprachlichung der Argumente, wodurch es neben den inhaltlichen Mängeln noch weiter erheblich erschwert wird, der aquarichtigschen Argumentation zu folgen.

Genau das ist der Kern des Disputs. Auf der einen Seite steht die in meterdicken Stahlbeton gegossene aquarichtigsche Überzeugung, im Recht zu sein. Auf der anderen Seite stehen die butterweichen aquarichtigschen Argumente, die bei ein wenig Hitze durch kritische Prüfung zerfließen.

AquaRichtig verkauft nur Mist, der nichts bringt?!

AquaRichtig stellt die Frage, womit ich belegen würde, dass man dort nur Mist verkaufe, der nichts bringt. Die viel interessantere Frage ist, wo ich das überhaupt behaupte. An welche Äußerungen knüpft man denn da genau an? Ich habe etwas derartiges weder geäußert, noch habe ich diese Ansicht überhaupt. AquaRichtig spinnt sich hier wieder etwas zusammen, das vielleicht an tatsächliche Äußerungen von mir anknüpft, von diesen aber weder dem Wortlaut noch dem Sinn nach getragen wird. Das steht auch nicht im Widerspruch dazu, dass ich konkrete Produkte beziehunsweise genauer deren von AquaRichtig behauptete Wirkung bezweifle und die propagierte Anwendung kritisiere.

Am Ende wird es sich, so wie beim anionentauschenden Zeolith und den Spaltöffnungen bei Tauchblattpflanzen, auch wieder nur um eine aquarichtigsche Sage über mich handeln.

AquaRichtig
und der Tatbestand der Nötigung

Zum wiederholten Mal wirft man mir bei AquaRichtig Nötigung vor. Nötigung subsummiert sich in der Lex AquaRichtig offenbar bereits darin, implizit und explizit aufzufordern, die eigenen Behautpungen und Thesen durch entsprechende stichhaltige Belege und Argumente zu untermauern. Tatsächlich definiert der Gesetzgeber den Tatbestand in § 240 StGB aber anders:

  1. Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
  2. Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.
  3. Der Versuch ist strafbar.
  4. In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
    1. eine Schwangere zum Schwangerschaftsabbruch nötigt oder
    2. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht

Vielleicht ist es für AquaRichtig ob des eigenen Unvermögens bereits ein empfindliches Übel, die eigenen Behauptungen stichhaltig untermauern zu sollen? Zudem ist man bei AquaRichtig der Ansicht, ich würde als Rechtsberater so viel wie als Aquaristikberater taugen, nämlich gar nichts. Interessanterweise spiegeln sowohl die naturwissenschaftlichen Fakten als auch die bisherigen juristischen Ergebnisse allerdings meine (Rechts)auffassung besser wieder als die von AquaRichtig.

AquaRichtig
Die Ultras der Aquaristik

Bei AquaRichtig ist man der Ansicht, man würde in Anbetracht der geäußerten Kritik lediglich mit gleichen Mitteln zurückschlagen. Das würde aber de facto bedeuten, mit stichhaltigen Argumenten und Belegen aufzuwarten, welche die eigenen Behauptungen untermauern. Genau das tut man bei AquaRichtig aber nicht (die Betonung liegt auf „stichhaltig“!). Man verhält sich vielmehr, wie Fußball-Hooligans und sogenannte Ultras es tun. Es geht letztlich nicht mehr um das Spiel auf dem Rasen, also den der Wahrheit gezollten Diskurs um eine im Kern naturwisschenschaftliche Frage, sondern darum, in Rage möglichst großen Schaden anzurichten. Ein Verhalten, das lediglich zur weiteren Eskalation führt, aber nicht zum Erfolg auf dem Rasen. Am Ende wird der Trainer der gegnerischen Manschaft beleidigt und bedroht, der Schiedrichter verprügelt und die Fans der gegnerischen Mannschaft krankenhausreif geschlagen. Dabei sieht man sich ob des verlorenen Spiels noch als Opfer. Derartige nassforsche Typen sollten ihre überschüssige Energie besser produktiv, beispielsweise im Straßenbau, abarbeiten und so noch der Allgemeinheit Nutzen bringen. Ansonsten: „A date which will live in infamy“.

AquaRichtigs Unsinn über …
„Forengeschmiere“ meiner „Marionetten“

Bekanntermaßen hat man bei AquaRichtig die fixe Idee, dass jeder, der sich kritisch zu AquaRichtig äußert, mit mir unter einer Decke stecke. Deswegen will man wohl jegliche kritischen Beiträge, so wie diese, zu AquaRichtig aus dem Internet tilgen. Nichtgenehme Beiträge würden die Betreiber der Foren ganz schnell zu löschen haben.

Ich kann nur jeden Forenbetreiber auffordern, eventuelle Löschforderungen von AquaRichtig kritisch zu prüfen und begründen zu lassen. Denn bei AquaRichtig ist man offenbar der Auffassung, dass kritische Äußerungen über AquaRichtig per se rechtswidrig sind. Begründen, wieso dies der Fall sein soll und wogegen die monierten Äußerungen verstoßen, muss man bei AquaRichtig aber wohl nicht.